15 Feb. 2019

Die wichtige Rolle einer hohen Bioverfügbarkeit

Zutaten mit einer hohen Bioverfügbarkeit auswählen ist nicht nur für eine zuverlässige Absorption durch den Körper wichtig, sondern beugt auch eventuelle Nebenwirkungen vor.

Autor:Metagenics Academy

Die Form des Minerals ist entscheidend

Anorganische Mineralsalze, u. a. Sulfate, Carbonate und Oxide, besitzen eine sehr geringe biologische Verfügbarkeit. Diese Salze lösen sich nur schwer auf. Wenn sie sich dennoch im Magen lösen, spalten sie sich in ein Salz ab. Das Mineral (geladenes Ion) kann die Magenwand reizen oder sich mit anderen Nährstoffen binden, die nicht lösbare und nicht aufnahmefähige Verbindungen bilden. So entsteht ein elektrolytisches Ungleichgewicht, das zu Reizungen in den Därmen und zu einer verminderten Aufnahme von Nährstoffen im Körper führen kann. Indem gut lösbare organische Mineralsalze wie Zitrate, Fumarate und Glycerophosphate oder Chelate, die sich nicht im Magen abspalten (z. B. Bisglycinate) für die Rezeptur ausgesucht werden, kann sich die Absorption optimal vollziehen.

Inorganic forms versus Organic forms
Inorganic forms versus Organic forms
„Schauen Sie nicht ausschließlich auf die Dosierung eines Nährstoffes, sondern auch auf die Form, in der dieser geliefert wird.“

Bei anorganischen Mineralformen wird häufig eine hohe Dosierung verschrieben, damit der Körper eine ausreichende Menge aufnehmen kann. Eine hohe Dosis erhöht allerdings das Risiko von Nebenwirkungen. Indem organische Mineralformen (hohe Bioverfügbarkeit) eingesetzt werden, kann dieses Risiko vermieden und die Dosierung optimal auf die gewünschte Wirkung abgestimmt werden. Unter dieser Voraussetzung reden wir von einer korrekten und angemessenen Dosierung des Nährstoffes. Metagenics verbindet sich, ausschließlich organische Mineralsalze oder Chelate in seinen Produkten zu verwenden.

Produkte mit hoher Bioverfügbarkeit

Metagenics verbindet sich, ausschließlich organische Mineralformen zu verwenden.